„Frieden bedeutet bei uns, für jedes Kind eine individuelle Lösung zu finden“
Quakenbrücker Kindergarten Bethanien leistet täglich Integrationsarbeit
Liebe Leserin und lieber Leser,
was haben der Schweinestall, eine Trompete, Yoga und ein Labor, Hochsitze oder ein Kreuzfahrtschiff, Südafrika samt Pralinen, 95 Kinder, ein schwarzes T-Shirt und viele angespitzte Bleistifte miteinander zu tun? Wenn Sie diese Seiten anschauen, könnten Sie den Zusammenhang entdecken.
Mit der Jahreslosung 2019 „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15) haben wir uns im Kirchengarten des Sprengels auf den Weg nach Quakenbrück, Melle, Osnabrück, Heiligenrode und Lemförde gemacht. Sucht jemand den Frieden, der oder die sich ehrenamtlich engagiert? Kann man in einer kirchlichen Einrichtung ganz konkret dem Frieden „nachjagen“? Wir wollten von Menschen wissen, was für sie Frieden bedeutet. Und was es mit dem „Jagen“ auf sich hat, da haben wir uns natürlich bei einem Jäger erkundigt.
Am Ende unserer Reise wussten wir: Die Suche nach Frieden hat viele Gesichter, eigenwillige und besondere, selbstbewusste und leise, in jedem Fall Mut machende.
Wir danken allen, die wir besuchen und deren Geschichte wir erzählen durften.
Ich danke Katharina Lohmeyer, die in diesem wie auch in den letzten drei Jahren, alles in Worte gefasst hat, und hoffe, dass wir Ihnen mit diesen, den letzten Sprengelfrüchten ein wenig von der Freude weitergeben, die wir selbst dabei empfunden haben.
Ihre
Dr. Birgit Klostermeier
Landessuperintendentin für den Sprengel Osnabrück